... Obwohl sie sich teilweise grotesk widersprechen, zeugen sie doch alle von der Überzeugung, man wisse genau, wie DIE Ostfrau und DIE Westfrau eigentlich ticken. Vor allem eines scheint klar zu sein: Sie ticken alle gleich, aber im Vergleich zum anderen Teil Deutschlands sehr unterschiedlich. Woher kommen diese Zuschreibungen? Und was ist an ihnen dran?
Die Ausstellung „Frauen im geteilten Deutschland“ will auf diese Fragen eine Antwort geben. Herausgegeben von der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur und kuratiert von Clara Marz ist die Schau ein Beitrag zum 35. Jahrestag der deutschen Einheit. Auf 20 Plakaten werden die unterschiedlichen Lebensrealitäten von Frauen in der Bundesrepublik und der DDR der 1970er und 1980er Jahre dargestellt.
Die Ausstellung wird bis zum 6. März 2026 in den Räumen der Hans-Fallada-Bibliothek gezeigt. Der Zugang zur Ausstellung wie auch zur Bibliothek ist kostenfrei.
Öffnungszeiten: Di. und Do. 13.30 bis 18.00 Uhr, Mi. und Fr. 9.00 bis 14.00 Uhr, jeden 1. Sa./Monat 10.00 bis 14.00 Uhr